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Kölner Kirchen
während einiger Samstagseinkäufe fotografiert





Besuchsberichte

In Köln gibt es 12 sogenannte große romanische Kirchen, 13 sogenannte kleine romanische Kirchen und 4 sogenannte ehemalige romanische Pfarrkirchen, die vom Förderverein Romanische Kirchen e.V. Köln gefördert werden (Stand wikipedia.org vom 22.8.2010). Daneben gibt es die gotischen Kirchen, Zeugnisse barocker Kirchenkunst und und und. Kölner Kirchen zu studieren, ist fast schon ein Lebenswerk. Für den Erkunder Kölner Religiösität gilt aber: Kölner Kirchen sind mehr. Um die Gotteshäuser ranken sich Legenden und Unmengen von Einzelheiten vergangener Kölner Epochen, Namen berühmter Bischöfe, Heilige, Äbte, Kirchenlehrer, Kurfürsten, Mönche und Nonnen. Wer den Weg öfters nach Köln findet, sollte nicht darauf verzichten, nach und nach die Kirchen Kölns kennenzulernen. In den hier dargestellten Besuchsnotizen handelt es sich nur um kurze Überblicke, Betrachtungen der Maria oder Besonderheiten. Die Reihenfolge der hier angeführten Kirchen ist die Reihenfolge ihrer Begehung.

St. Mariä Empfängnis, Minoritenkirche, Kolpingplatz (gotisch)
St. Kolumba, Madonna in den Trümmern, Kolumbastraße (4 ehemalige Pfarrkirchen)
St. Maria im Kapitol, Marienplatz (12 romanische Kirchen) (Basilica minor)
St. Georg, Waidmarkt Ecke Georgstraße (12 romanische Kirchen)
St. Gereon, Gereonstraße (12 romanische Kirchen) (Basilica minor)
St. Mariä Himmelfahrt, Marzellenstraße (barock)
St. Kunibert, Kunibertsklostergasse (12 romanische Kirchen) (Basilica minor)
St. Pantaleon, Am Pantaleonsberg (12 romanische Kirchen)
St. Peter, Jabachstraße (4 ehemalige Pfarrkirchen)
St. Cäcilien, Cäcilienstraße (12 romanische Kirchen)
St. Johann Baptist, Severinstraße (4 ehemalige Pfarrkirchen)
St. Severin, Severinskirchplatz (12 romanische Kirchen) (Basilica minor)
St. Andreas, Komödienstraße (12 romanische Kirchen)
Groß St. Martin, Groß St. Martin (12 romanische Kirchen)
St. Maria Lyskirchen, An Lyskirchen (12 romanische Kirchen)
St. Aposteln, Apostelnkloster (12 romanische Kirchen) (Basilica minor)
(Alt) St. Alban, Gürzenichstraße (4 ehemalige Pfarrkirchen)
Ursulinenkirche St. Corpus Christi, Machabäerstraße (barock)
St. Ursula, Ursulaplatz (12 romanische Kirchen) (Basilica minor)


Historische Postkartenansicht - Dom Südseite


Überblick: Die 12 großen romanischen Kirchen sind im Zentrum Kölns gelegen:
St. Andreas, St. Aposteln, St. Cäcilien, St. Georg, St. Gereon, St. Kunibert, St. Maria im Kapitol, St. Maria in Lyskirchen, Groß St. Martin, St. Pantaleon, St. Severin, St. Ursula,

Die 13 kleinen romanischen Kirchen liegen den in Stadtgebieten Kölns außerhalb des Zentrums: Deutz, Alt St. Heribert; Dünnwald, St. Nikolaus; Esch, St. Martinus; Heumar, St. Cornelius (Alter Turm); Lindenthal, Krieler Dömchen St. Stephanus; Lövenich, St. Severin; Merkenich, St. Brictius; Niederzündorf, St. Michael; Niehl, Alt St. Katharina; Oberzündorf, St. Martin; Rheinkassel, St. Amandus; Rodenkirchen, Alt St. Maternus (Kapellchen); Westhoven, Nikolauskapelle.

Die 4 ehemaligen romanischen Pfarrkirchen sind im Zentrum gelegen:
St. Johann Baptist; St. Peter, Kirchturm, 11. Jahrhundert; Alt St. Alban, integriert in den Gürzenich; St. Kolumba, integriert in das Kolumba-Museum.

Basilica minor ist ein Titel, den der Papst wenigen Kirchen in Deutschland wegen ihrer Bedeutung verliehen hat.

Ziel dieser Serie ist es, einen Einblick in Kölner Kirchengeschichte zu erhalten und einige Besonderheiten aufzuspüren.

Empfehlung? Es ist so gut wie unmöglich, eine der Innenstadtkirchen Kölns zu favorisieren. Jede Kirche hat eine solche Besonderheit oder Kostbarkeit zu bieten. Diese in den Vordergrund zu stellen, würde jede andere Kirche herabsetzen. Einige Kirchen wurden während, vor oder nach dem Gottesdienst besucht. Die gewonnenen Eindrücke waren oftmals auch von der jeweiligen Atmosphäre überlagert. Besonders nett war ein Gespräch mit einer älteren Dame mit Gehhilfe, die gerade aus dem Gottesdienst von St. Ursula kam.

Nur 2 - 3 Stunden Zeit? Besuchen Sie den Kölner Dom nur ganz kurz und gehen Sie ins Diözesan-Museum in der Kolumbastraße etwa 5 Minuten vom Dom entfernt. Direkt nebenan finden Sie St. Kolumba, Madonna in den Trümmern. Wenn Sie sich eine der romanischen Kirchen vornehmen wollen, müssen Sie damit rechnen, nur den hinteren Eingang betreten zu können oder vor verschlossenen Türen zu stehen. Informieren Sie sich an der Touristeninformation Ecke Marzellenstraße / Unter Fettenhennen direkt am Domplatz über die Öffnungszeiten.

Entfernung zum HBF (Luftlinie): St. Andreas - 200 m, St. Maria Himmelfahrt 200 m, St. Ursula - 400 m, Groß St. Martin - 600 m, St. Kunibert - 600 m, St. Gereon - 800 m, St. Maria im Kapitol - 1000 m, St. Aposteln - 1200 m, St. Georg - 1200 m, St. Joh. Baptist - 1400 m, St. Pantaleon - 1700 m, St. Severin - 2100 m.





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Ein besonderes weltliches Gebäude ist das Rathaus zu Köln - Historische Ansicht, datiert 22.1.1907









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